Working Ladies Guide : Wie du dich jeden Tag besser organisierst!
In meinen jungen Jahren war ich absolut unorganisiert. Ich habe einfach in den Tag hineingelebt, ohne mir großartig mein Köpfchen zu zerbrechen. Und manchmal vermisse ich das auch. Dieses Spontane ohne Verantwortung zu übernehmen. Dennoch muss ich sagen, dass ich nicht mehr um meine täglichen To-Do-Listen drumherum komme. Überall finden sich Post-it's. Am Laptop, in der Küche, am Türrahmen. Dieser bunte Post-it's Wald kann aber auch gefährlich sein. Man übersieht sie irgendwann. Irgendwann werden sie zum Interieur gehören. Da bin ich mir ziemlich sicher. Dann aber habe ich den Sinn der Klebezettel verfehlt. Jeden Abend schreibe ich mir also meine Liste für den nächsten Tag. Einen extra Kalender, in dem ich mir Kreuzchen setze, damit ich sehe, wie regelmäßig ich etwas erledige. Bestes Beispiel ist zur Zeit meine 90 - Tage - Yoga - Challenge. So sporne ich mich jeden Tag an dieses gottverdammte Kreuzchen in die Spalten zu setzen. Ja keine Lücke. Das funktioniert bisher sehr gut. Jedenfalls mutiert die Zettelwirtschaft langsam zu einer Wissenschaft. Hat man denn mit 27 Jahren schon seine ganzen Tupperboxen etikettiert? Ich hoffe es sehr!
Dennoch möchte ich dir meinen kleinen Organisationsguide einmal vorstellen.
Ich bin mir sicher, jeder von euch hat diese Methode schon einmal angewandt. Wenn es in der Vergangenheit nicht ganz funktioniert hat, probiere es trotzdem noch einmal. Eventuell helfen dir meine Ratschläge dabei.
1. Am Abend den nächsten Tag vorbereiten
- So wachst du nicht auf und musst dir überlegen, was du heute zu erledigen hast. Aufgaben, die du gestern nicht geschafft hast, kommen auf deine Liste. Unterteile diese in " Das muss ich erledigen" und "Das möchte ich erledigt haben". Liste zusätzlich Termine und Veranstaltungen auf, die an diesem Tag anstehen.
- Gehe kurz durch deine Wohnung und überlege dir, was du morgen Aufräumen oder putzen musst. So kommt nicht alles auf einmal zusammen.
- Zeitig ins Bett zu gehen, ist gut für deine Leistungsfähigkeit und Energie am nächsten Morgen. Und natürlich für deine Aufgaben. Sieben Stunden Schlaf sind optimal für deinen Körper.
- Plane dein Abendessen. So kommst du nicht in Not oder verfällst in Panik, wenn du von Arbeit kommst und hungrig bist. Denk im Vorfeld darüber nach, auf was du Lust hättest. Es gibt auch sehr viele schöne Food-Blogs bei Bloglovin' mit sehr inspirierenden Rezepten. Suche dir ein paar heraus und plane es in deinen Wocheneinkauf ein. So bekommst du richtig Lust auf die Gerichte und freust dich hoffentlich so wie auf das Kochen und Experimentieren.
2. Maximiere deine Leistungsfähigkeit
- Schaue nicht gleich nach dem Aufstehen auf dein Handy, um die Mails zu checken, bei Facebook zu schauen, sondern mache dich hübsch, frühstücke in Ruhe und gehe kurz deinen Tagesplan durch. Eventuell kannst du abschätzen, wie lange du für gewisse Aufgaben brauchst. Das hilft ungemein.
- Erschaffe dir eine morgendliche Routine, die du jeden Tag praktizieren kannst.Ich weiß, wie schwer das sein kann. Ich bin auch gerade dabei, diese umzusetzen. Es fällt mir zwar schwer jeden Tag um sechs Uhr aufzustehen, aber so habe ich noch ein paar Minuten für mich alleine. Du könntest z.B. meditieren oder wie ich Yoga praktizieren.;) Versuche eine Regelmäßigkeit in deinen Morgen zu bringen. Dein Körper gewöhnt sich relativ schnell daran. Man sagt, dass es 21 Tage dauert, bis sich etwas zur Gewohnheit entwickelt.
- Integriere Pausen in deine Aufgaben. Nimm dir meinetwegen 45 Minuten Zeit für deine Aufgabe und ruhe dich dann 10 Minuten aus oder mach etwas Entspannendes, wenn du nicht mehr konzentriert genug bist. Mir hilft es so eine Aufgabe durchzuziehen, als wenn ich nach drei Stunden keine Lust mehr habe.
Das Wichtigste : MACH DAS BESTE AUS DEINEN STUNDEN! SCHLIEßLICH VERGEHEN DIE TAGE WIE IM FLUG UND DU ÄRGERST DICH, WENN DU NACH EINEM JAHR SAGEN MUSST : " HÄTTE ICH DOCH DAMALS SCHON ANGEFANGEN!"
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Wie du besser gelaunt durch deinen Arbeitstag kommst. 5 Tipps, die helfen motivierter zu sein.
Morgen ist er wieder da! Der Montag. Den meisten Menschen grault es vor diesem besagten Tag. Das kann ich daran erkennen, dass unzählige Bilder oder Sprüche auf Facebook auf mich warten, die frustrierte Gesichter zeigen. Eingeschlafene Katzen oder Kinder, die eine Grimasse ziehen. Ich persönlich konnte das nur selten nachvollziehen, aber genauso gut kann ich mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die ihren Job nicht gerne machen. Wenn man bedenkt, dass nur 13 Prozent ihren Job lieben, sind die vielen Posts auf Facebook und Co. schnell erklärt. Aber reicht jetzt bitte nicht die Kündigung ein! Es gibt genügend Methoden, um im Job besser gelaunt zu sein. Deine Kollegen und dein Chef werden sich wundern, warum du ab morgen der Sonnenschein im Team bist. Vom Montagsmuffel zum Wochenliebling.
Das haben Chefs wohl so an sich. Das könnte daran liegen, dass sie genau wie wir auch nur Menschen sind und oftmals zwischen zwei Fronten stehen. Sei deinem Chef deswegen nicht nachtragend und versetz' dich ab und an in seine Situation. Das können wir Mädels doch von Hause aus gut. Ist er übellaunig, lass dich nicht mit runterziehen. Lästere nicht mit deinen Kollegen darüber, sondern erhelle die Stimmung wieder in deinem Team. Erzähl von witzigen Begebenheiten, zeige lustige Videos oder mach einfach mal die Tür zu. Hilft das alles nichts, gibt es noch die gute alte Schokolade und die Fotos deiner Mädels vom letzten Ausflug. Oder gönn' dir in deiner Pause etwas Schönes für dein Büro. Wie wäre es mit einer Palme? So bekommt dich dein Chef auch nicht mehr zu Gesicht.
#1. Der Chef ist schlecht gelaunt
Das haben Chefs wohl so an sich. Das könnte daran liegen, dass sie genau wie wir auch nur Menschen sind und oftmals zwischen zwei Fronten stehen. Sei deinem Chef deswegen nicht nachtragend und versetz' dich ab und an in seine Situation. Das können wir Mädels doch von Hause aus gut. Ist er übellaunig, lass dich nicht mit runterziehen. Lästere nicht mit deinen Kollegen darüber, sondern erhelle die Stimmung wieder in deinem Team. Erzähl von witzigen Begebenheiten, zeige lustige Videos oder mach einfach mal die Tür zu. Hilft das alles nichts, gibt es noch die gute alte Schokolade und die Fotos deiner Mädels vom letzten Ausflug. Oder gönn' dir in deiner Pause etwas Schönes für dein Büro. Wie wäre es mit einer Palme? So bekommt dich dein Chef auch nicht mehr zu Gesicht.
#2. Ziele setzen
Sich täglich neue Ziele zu stecken, motiviert ungemein. Damit meine ich erreichbare kleine Ziele, die dich am Abend glücklich ins Bett fallen lassen. Hast du vielleicht noch einen riesigen Stapel vor dir liegen, den du erledigt haben willst? Dann sollte das zu deinem Tagesziel werden. Abgehackte Dinge lassen uns laut Forschung glücklicher und zufriedener ins Bett gehen. Das kann ich nur bestätigen, auch wenn die Nacht dann mal wieder kurz wird. Aber das beste daran - wir Frauen dürfen uns ruhig dafür belohnen. Und diesmal nicht mit einer Palme.
#3. Dein Handeln ändern
Nimm dir einfach mal vor dein Denken und dein Handeln zu ändern. Erzähle einen Monat oder 10 Tage nur positive Sachen in deiner Arbeit oder über sie. Umso mehr du deinen Fokus auf die guten Dinge lenkst, desto bewusster machst du dir deine tollen Sachen im Job. An der Stelle hätte ich eine Bitte an dich. Überleg dir, was der Sinn deiner Arbeit ist? Hilfst du Kunden in einer Beratung? Hast du die Befugnis Kredite zu genehmigen? Das ist doch toll! Dann weißt du, dass du andere Menschen glücklich machst. Oder arbeitest du in einem Hospiz als Krankenschwester? Den Sinn brauche ich eigentlich nicht näher erläutern. Du bist für andere Menschen da, die deine Hilfe benötigen und das ist definitiv ein sehr schöner Sinn deiner Arbeit. Kunden glücklich zu machen durch ein Lächeln oder Kompliment von dir, ist in meinen Augen schon Sinn genug. Wie siehst du das?
#4. Schätze, was du erreicht hast
Dein Weg bis zu dieser Stelle war bestimmt nicht immer ebenerdig. Er war mit Sicherheit auch steinig. Angefangen von der Schule, über die Ausbildung oder das Studium hast du Jahre verbracht, um nun dort zu sein, wo du jetzt bist. Hast dich gegenüber deinen Mitbewerbern durchgesetzt und dafür sicherlich auch einige Opfer gebracht. Sei stolz auf dich. Andere ziehen vielleicht Nummern beim Arbeitsamt, also meckere bitte nicht auf hohem Niveau. Es gibt viel schlimmere Dinge im Leben. Und sei dir bewusst, dass du an dieser Lage auch etwas ändern kannst, wenn du nicht zufrieden bist.
#5. Kleine Dinge machen deinen Working Day schöner!
Ich gestehe, dass ich gerne vor Arbeitsbeginn aufstehe. Nein, nicht nur, weil ich ein Kind und einen Hund versorgen und zu lieben habe, auch weil ich die Zeit für mich brauche. In Ruhe meinen Kaffee zu trinken, mit dem Hund in den Garten zu gehen oder mich hübsch zu machen. Wie ist das bei dir? Hetzt du eher aus dem Bett oder stehst du zeitig auf? Lässt du dich von deinem Lieblingslied wecken oder einem schrillen Weckton? Und Ladies, wie wäre es frühmorgens noch einen kurzen Stop in eurem Lieblingscafé, um euch euren Café Latte zu gönnen? So verwandelt ihr ganz schnell euren Frust in Freude. Verabredet euch für den Abend mit euren Liebsten, macht einen Termin im Wellnesstempel oder lest ein gutes Buch in der Badewanne. Vorfreude ist nämlich nicht nur bekanntlich die Schönste, sondern auch ein optimaler Stresskiller.
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5 Beautyprodukte, die dich von Innen schön machen.
Quelle: Julia Roberts |
Meine verehrten Damen, das Wochenende hat seinen Höhepunkt erreicht. Morgen ist Sonntag und somit haben wir Mädels noch genau einen Tag, der uns zur verdienten Erholung bleibt. Anlass genug, euch 5 Beautyprodukte näher vorzustellen.
Mein täglich Yoga gib mir heute! Yogachallenge Day 2
- Aufräumen
- Fingernägel lackieren
- Blogbeitrag schreiben
- Yoga
- und Bügeln
In Stunden gerechnet, kaum zu schaffen vor zwölf Uhr. Da hätte ich noch eine Bitte. Die wäre an mich selbst gerichtet. Maria, vielleicht könntest du es möglich machen, dein Bett vor 0 Uhr aufzusuchen, um mehr als 5,5 Stunden am Tag zu schlafen. *Anmerkung der Autorin: Diese Liste wurde einem Radikalschlag unterzogen. Der Rest hat bis morgen zu warten.
Bügeln. Nichts lieber als das! Welche Frau (in meinem Alter!) bügelt nicht gerne zehn Meter hohe Wäscheberge zu diesem eloquenten, hochwertigen Fernsehprogramm auf RTL, SAT 1 und ProSieben. Mein Glück, dass heute Donnerstag ist und die Chance besteht ein Hauch von Bildungsfernsehen abzufangen. Markus Lanz 23:30 gehört mir! Wenigstens ein Hoffnungsschimmer. Nur die Zeit sitzt mir im versteiften Nacken. Schaffe ich den Pisa-Turm in einer halben Stunde? Wohl kaum. Es wäre aber durchaus möglich, dass ich nach meiner Yogaeinheit so entspannt bin, dass mich das nicht im Geringsten stören wird. Und aus diesem gegebenen Anlass hole ich meine quietschgrüne Yogamatte aus der Versenkung und praktiziere die kleine Kobra, den herabschauenden Hund und....die Kuh? Gibt es das. Witzig wäre es.
Ich öffne also Youtube und gebe folgendes ein "Yoga für Anfänger, aber bitte für Mittzwanziger und ohne Einschlafgefahr". Ich finde nichts. Dann die selbe Leier wie Gestern. Nein, stopp! Ich finde etwas Interessantes. Und zwar mehrere Kategorien: Anfänger, Mittelstufe und Fortgeschritte Yoginis. Ich klicke mich wild durch die Videos der Mittelstufe und wähle das Erstbeste: "Intensive Stretching für die Mittelstufe". Perfekt! Da ich eh so verspannt bin, bietet sich das an. Ich lege los und bin überrascht! Bei keiner der gezeigten Übungen habe ich Probleme. Das lässt mich vermuten, dass ich doch flexibler bin als ich dachte. Könnte daran liegen, dass ich immer in den unmöglichsten Positionen schlafe. Das Knie bis unters Gesicht nah am Körper angezogen. Zurück zu meiner virtuellen Yogastunde. Das Startbild ist nicht unbedingt einladend - eine Frau, die eine Brücke macht. Ich scrolle kurz durchs Video und stelle fest, dass das die schlimmste Position ist. Das wird zu schaffen sein. Kann sie ja auch auslassen. Ist jedenfalls keiner hier, der mich ermahnen könnte. Außer mein Mops. Der schläft aber tief und fest und zeigt wie immer großes Desinteresse an meinen sportlichen Aktivitäten.
Die ersten Übungen finden im Sitzen statt. Ich soll meine Hände dehnen und dazu schön "Einatmen und Ausatmen". Das kriege ich hin. Diesmal besteht keine Gefahr einer Fahrt in die Notaufnahme. Mir ist es gelungen in den 35 Minuten Yoga genau nach Anleitung zu atmen. Wenn das mal kein Erfolgserlebnis ist. Weiter geht es damit, dass ich eine Brücke machen soll. Der Kopf soll dabei auf dem Boden bleiben. Ich überlege kurz, ob ich mich für die einfachere Variante entscheide, ziehe es dann aber doch durch. Schließlich will ich am Ende meines Yogamarathons die Taube können. Es sieht schwerer aus als es ist. Im Gegensatz zu der gestrigen Einheit spüre ich nun doch aber meinen Körper und die anscheinend dazugehörigen Muskelpartien. Ein gutes Gefühl. Ins Schwitzen komme ich auch. Allerdings nicht sonderlich ersichtlich und die Heizung trägt dazu auch einen großen Teil bei. In den letzten zwölf Minuten geht es dann richtig los! Ich soll nun die Übungen fließend hintereinander ausführen. Endlich mal etwas für die Jugend von Heute. Ich bin richtig euphorisch und mutiere zu einer überambitionierten Hochleistungsbrigitte. Nächstes Video folgt. Auch aus der Mittelstufe. Ich kann es mir ja leisten. "Yoga Summer Flow Mittelstufe: Burn Fat And Get In Shape" Klingt vielversprechend. Und für eine konsumträchtige Frau wie mich, absolut ansprechend. Dieses Video halte ich allerdings nur bis zur Hälfte durch. Mein Rechner streikt nach der achten Minute und ich höre nur noch ein "GRRRRRRRRR". Das war's mit meiner Stunde Yoga. Ich bin aber auch ganz froh drüber.
Hier die beiden Videos, zu denen ich diesmal ins Schwitzen kam:
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Photo by Guiseppe Chirico
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